Auf der sicheren Seite
Wenn etwas nicht stimmt, merken Sie es als erstes: Ihr Körper sendet Ihnen SOS in Gestalt von ganz unterschiedlichen Beschwerden.
Doch auf welche Erkrankung weisen Ihre Beschwerden genau hin?
Diese Frage kläre ich für Sie nach einer gründlichen Anamnese und sorgfältigen Untersuchung.
Sobald Ihre Diagnose vorliegt, kann die für Sie optimale Therapie in Angriff genommen werden.
Mundgeruch
Schluckbeschwerden
Ernsthafte und anhaltende Schluckbeschwerden können auf verschiedenen Ursachen beruhen.
Oft sind Schluckbeschwerden die Folge einer Refluxkrankheit (Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre). Durch Reflux verursachte Entzündungen und Einengungen können mitunter das Schlucken beschwerlich machen. Auch die Infektion durch einen Pilz bzw. Autoimmunität kann zu Schluckbeschwerden führen.
Eine seltene Ursache für Schluckbeschwerden sind Motilitätsstörungen. Der häufigste Vertreter ist die sogenannte Achalasie. Bei Motilitätsstörungen führt eine Veränderung der Funktion und Koordination der Speiseröhrenmuskulatur zu einer Störung des Schluckvorgangs. Auch ein bösartiger Tumor, der die Speiseröhre verengt, kann (in seltenen Fällen) in Betracht gezogen werden. In jedem Fall ist es sinnvoll, sich einer logopädischen Abklärung zu unterziehen, einen HNO-Arzt aufzusuchen und eine Magenspiegelung und Röntgenuntersuchung der Speiseröhre durchführen zu lassen.Sodbrennen
Übelkeit und Erbrechen
Bauchschmerz
Blähungen
Durchfall
Von Durchfall (Diarrhoe) wird gesprochen, wenn mindestens 3 Stuhlgänge pro Tag anfallen und der Stuhl selbst eine breiige oder gar flüssige Beschaffenheit aufweist. Oft geht der Durchfall mit Bauchkrämpfen einher.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen akutem Durchfall und einer chronischen Durchfallerkrankung, bei der die Beschwerden mindestens 4 Wochen anhalten.
Anlass für einen akuten Durchfall sind meist eine Lebensmittelvergiftung oder Infektionen. Im Falle eines chronischen Durchfalls hingegen sind das Reizdarmsyndrom und Nahrungsmittelunverträglichkeiten häufige Ursachen. Auch Medikamente oder – seltener – chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Tumore können chronischen Durchfall auslösen.
Ein akuter Durchfall mit geringen Allgemeinsymptomen verschwindet von selber und benötigt in der Regel keine ärztliche Vorstellung. Im Falle eines anhaltenden Durchfalls mit Leidensdruck oder eines chronischen Durchfalls ist eine ärztliche Vorstellung und weiterführende Abklärung angezeigt. Eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, labortechnische Untersuchung von Blut- und Stuhlproben, ggf. auch Ultraschall, Magen- und Darmspiegelung sorgen in diesem Fällen für Klarheit.
Verstopfung
Blut im Stuhl
Eine unangenehme Entdeckung: Wenn Sie nach dem Stuhlgang wiederkehrend Blutspuren am Stuhl bemerken, sollten Sie dies unbedingt weiter abklären lassen.
Dabei ist zu unterscheiden: Helle Blutauflagerungen weisen meist auf frisches Blut hin, das aus dem unteren Verdauungstrakt stammt. In diesem Fall könnte dies durch Risse in der Schleimhaut oder auch durch Hämorrhoiden verursacht worden sein. Bei großvolumigen hellroten Blutbeimengungen im Stuhl, ggf. in Begleitung von Kreislaufsymptomen, sollte trotzdem auch an eine Blutungsquelle im oberen Verdauungstrakt gedacht werden.